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SOUTH MEETS WEST, 1999

Eine Ausstellung zeitgenössischer afrikanischer Kunst in Accra (Ghana) und Bern.

Externet von Pascale Marthine Tayou,
Kamerun

Die Evaluation des Projektes erwies, dass viele der interessantesten KünstlerInnen in Süd- und Westafrika beheimatet sind.

Die Themen der KünsterInnen waren vielfältig und reichten von Apartheid, Krieg und Rassismus bis Aids, Globalisierung und Neokolonialismus. Gemeinsam war den Künstlern aus Süd und West die Suche nach afrikanischer Individualität und Identität.

Die Arbeiten waren vom 10. November bis 5. Dezember 1999 im National Museum Accra zu sehen und danach vom 6.April bis 25. Juni 2000 in der Kunsthalle und im Historischen Museum in Bern. Die Ausstellungen in Bern wurden durch einen Urban Art Bazar ergänzt, einer Art Kunstmarkt für Original Kunstwerke aus Afrika.

Unter anderem gab es dort Holzschnitte der !Xu und Khwe aus Botswana, Hinterglasmalerei aus dem Senegal, Tingatinga u.a. Beide Ausstellungen waren umrahmt von Künstler-Workshops in Kunstschulen und einem Kuratoren-Workshop in Accra. Sowohl in Accra als auch in Bern waren die Ausstellungen sehr gut besucht und auch der Katalog verkaufte sich gut.

KünstlerInnen: Jane Alexander, Südafrika, Fernando Alvim, Angola, Meschac Gaba, Benin, Kendell Geers, Südafrika, Tapfuma Gutsa, Zimbabwe, Atta Kwami, Ghana, Goody Leye, Kamerun, Zwelethu Mthethwa, Südafrika, Tracey Rose, Südafrika, Yinka Shonibare, Nigeria, Pascale Marthine Tayou, Kamerun, Yacouba Touré, Elfenbeinküste, Minnette Vari, Südafrika, Dominique Zinkpe, Benin

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